Am Sonntag, den 21.11.2021, trafen sich die Mitglieder der AfD Anhalt-Bitterfeld in Radegast zum ordentlichen Kreisparteitag. Nach dem Rechenschaftsbericht durch den Vorstand erfolgte die Entlastung. Man blickte auf zwei äußerst erfolgreiche Jahre zurück. Die Mitgliederzahl konnte in den zwei Jahren von 101 auf 120 gesteigert werden, zur Gründung vor 8 Jahren waren es noch 18 Mitglieder. Nach den erfolgreichen Kommunalwahl 2019 konnte auch im Superwahljahr 2021 an die Erfolge angeknüpft werden. Der Kreisverband verfügt nach der Landtagswahl über 2 Landtagsabgeordnete und konnte mit 24,1% der Zweitstimmen deutlich über dem Landesschnitt abschneiden, die Position als zweitstärkste Kraft konnte gefestigt werden. Volker Olenicak erreichte bei der Landratswahl mit 26,1% das höchste Ergebnis eines AfD-Kandidaten, welches es je in Sachsen-Anhalt bei einer Bürgermeister- oder Landratswahl gab.

Der größte Erfolg des Kreisverbandes konnte am Tag der Bundestagswahl erreicht werden. Mit den Zweitstimmen wurde erstmals die CDU überholt und bei den Erststimmen konnte Kay-Uwe Ziegler im Wahlkreis Anhalt das Direktmandat gewinnen und vertritt die Region somit im Deutschen Bundestag. In den kommenden zwei Jahren sollen die Strukturen gefestigt und weitere Mitglieder hinzugewonnen werden. Die Vorbereitung der Bürgermeisterwahlen in 2023 wird Kernaufgabe des neues Kreisvorstandes sein. Im Frühjahr wird der Kreisverband einen Kommunalkongress abhalten, um das Profil der AfD als starke kommunalpolitische Kraft weiter zu schärfen und alle Ortsgruppen einzubinden. Der Kreisverband verfügt aktuell über 2 Stadtverbände und 5 Ortsgruppen.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Vorsitzender: Daniel Roi (Thalheim)

Stellvertreter: Volker Olenicak (Friedersdorf) und Henning Dornack (Bitterfeld)

Schatzmeister: Nico Trübner (Sandersdorf)

Stellv. Schatzmeister: Eva Schulze (Zörbig)

Schriftführer: Hannes Loth (Retzau)

Beisitzer: Anne Beinroth (Quetzdölsdorf), Jennifer Zerrenner (Köthen), René Vollmann (Bitterfeld)