Die katastrophalen Folgen der wiederholten Corona-Zwangsschließungen seit fast einem Jahr werden Tag für Tag sichtbarer. Nicht nur kleine Einzelhändler können die ruinöse Lockdown-Politik nicht mehr kompensieren, auch immer mehr große Modeketten geraten in Finanznöte, müssen Filialen schließen, Arbeitsplätze massiv streichen oder gar Insolvenz anmelden. Nachdem bereits Esprit, Tom Tailor Holding und Hallhuber zahlungsunfähig geworden sind, muss nun ebenso der Modeeinzelhändler Pimkie Insolvenz anmelden. Zahlreiche Mitarbeiter verlieren ihre Jobs und viele Filialen werden dicht gemacht. Auch die französische Modekette Promod hat angekündigt, sich aus Deutschland zurückzuziehen und alle 32 Filialen bis Ende Februar zu schließen. Der schwedische Modehändler H&M hat derweil mitgeteilt, 800 Jobs bundesweit zu streichen.

Nach Erkenntnissen einer Studie des Instituts für Handelsforschung blüht gleichzeitig der deutsche Onlinehandel in einem nie gekannten Ausmaß. Der Online-Umsatz ist im von Zwangsschließungen geprägten Jahr 2020 auf 80 Milliarden Euro angewachsen, das Wachstum hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt!
In Sachsen-Anhalt steigt die Zahl bankrotter mittelständischer Unternehmen. Allein im Januar 2021 wurden circa 60 Insolvenzen angemeldet. Dabei ist die Insolvenzantragspflicht derzeit sogar noch für Unternehmen ausgesetzt, die mindestens einen Anspruch auf November-Hilfen haben. Es ist daher absehbar, dass die Pleitewelle anhalten und sich ausweiten wird.

Die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt warnt eindringlich vor der fortgeführten Entwicklung einer Verdrängung einheimischer und traditionsreicher Geschäfte in den Innenstädten. Durch die Corona-Zwangsmaßnahmen findet ein Umbau der Wirtschaft in einem bisher kaum gekannten Ausmaß statt. Während immer mehr Händler in den deutschen Innenstädten aufgeben, blüht das Geschäft der US-amerikanischen Onlineriesen. Besonders Amazon breitet sich in Deutschland rasant aus und schafft zahlreiche neue Versandzentren. Die staatliche Lockdown-Politik versetzt viele mittelständische Handelsunternehmen den Todesstoß.
Die Corona-Zwangsmaßnahmen zeigen bereits ihre ersten verheerenden Folgen auf die unternehmerische Planbarkeit und werden durch die immer weiteren Verlängerungen zu einem desaströsen Ergebnis für die Wirtschaft in Deutschland und Sachsen-Anhalt führen. Die AfD-Fraktion appelliert eindringlich, zu einer Politik der Vernunft zurückzukehren und die bereits angerichteten Schäden so gut es geht abzumildern. Jede Verlängerung der Zwangsmaßnahmen führt zu einem wirtschaftlichen Fiasko, für welches noch die nachfolgenden Generationen die enormen Kosten werden tragen müssen.

Quellen:

https://www.mz-web.de/wirtschaft/folgen-der-corona-krise-weitere-beliebte-modeketten-muessen-deutsche-laeden-schliessen-37976684?fbclid=IwAR1CPXmBcSNBu_BIMUOdKtos5KnExWYEP13YB-uro2TTVNiHxFrFoX34eOk

https://www.zeit.de/2020-11/amazon-die-gewinne-sprudeln-coronakrise-online-versandhaendler?fbclid=IwAR1wr_kq_LPGo9ZamsAJmysrX7_uiXH50TskXs28RS5tQ-AZQrP9NElNnZA&utm_referrer=https%3A%2F%2Fl.facebook.com%2F

https://www.bmjv.de/DE/Themen/FokusThemen/Corona/Insolvenzantrag/Corona_Insolvenzantrag_node.html?fbclid=IwAR1d82D1oVTZypuHjgr_-QjBhATOZhQHWtTFdjvoR7TsCqKEt3sXxiW2Q1M